THEATER MACHEN !

    FLORIAN STEINERT-NIEWIERRA  

Stückinszenierungen (2012/2013 bis 2020) 

Spielzeit 2020

Die aktuelle Produktion ist derzeit in Planung. 

Aktuelle Informationen präsentieren wir zeitnah auf dieser Website. 

Besuchen Sie daher unsere Website bald wieder! 



Spielzeit 2018/2019


Die Firma dankt

Schauspiel von Lutz Hübner


Entscheidet überhaupt irgendjemand? Oder würfelt eine Horde Affen im Hinterzimmer gerade meine Zukunft? Wer ist mein Gegner?

Adam Krusenstern versteht die Welt nicht mehr. Gerade sind alle seine Kollegen in der frisch verkauften Firma gefeuert worden. Das Unternehmen wird jetzt ausschließlich von jungen und hippen Anfängern geführt. Was können die ihm schon vormachen? Er - mehrfach prämierter Mitarbeiter des Monats, jahrzehntelange Erfahrung, jeder mag ihn. Er - der immer nur 100% Leistung für das Unternehmen gebracht hat. Er - nun also persönlich von der Firmenleitung eingeladen in das Luxus-Retreat am See. Natürlich - sie wollen ihn jetzt auf die nächste Stufe seiner Karriere hieven. Aber was zur Hölle will diese externe Beraterin hier eigentlich? 

Und warum haben die hier alle nur Vornamen?

Sagt mir endlich mal einer, was hier eigentlich gespielt wird? 

Und was die von mir wollen? 


Ensemble: Andrea Arnhold, Denise Sudau, Christoph Bergemann, Patrick Hampp, Florian Steinert-Niewierra

Regie: Florian Steinert-Niewierra

Musik & Technik: Dieter Niewierra

Souffleuse: Michaela Hoyer

Impressionen aus unseren Proben:



Spielzeit 2017/2018

Das Bildnis des Dorian Gray

Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Oscar Wilde

„Ich bleibe für immer jung, stattdessen altert das Bild!“

Mit diesen Worten besiegelt der junge Emporkömmling Dorian Gray einen Pakt mit dem Bösen und blickt dabei auf das Portraitbild, das ihm sein Freund Basil Hallward gemalt hat. Der nun nie alternde Dorian wird von dem Lebemann Lord Henry Wotton in eine Welt voller Luxus, Lust und Oberflächlichkeit eingeführt. Es ist wie ein Sinnesrausch, der alle blendet: bald schon will die gesamte Londoner Gesellschaft mit ihm wegen seiner Jugend und Schönheit zusammen sein. Selbst dann noch, als Dorian nicht davor zurückschreckt, über Leichen zu gehen. Aber die Wahrheit lässt sich nicht für immer verbergen ...

Das Bildnis des Dorian Gray, nach dem gleichnamigen Roman von Oscar Wilde von 1890, konfrontiert uns mit Themen, die auch heute nach wie vor topaktuell sind: Der überhöhte Stellenwert von Äußerlichkeiten und Eitelkeit; die Bedeutung von Schein und Fassade; Bindungsunfähigkeit, Egoismus und Größenwahn und eine Fangemeinde, die zuschaut und alles befeuert, bis es unweigerlich zur Katastrophe kommen muss.

Ensemble: Andrea Arnhold, Christoph Bergemann, Christopher Carter, Patrick Hampp, 

Michaela Hoyer, Esther Scharf, Florian Steinert-Niewierra

Regie: Florian Steinert-Niewierra; Musik & Technik: Dieter Niewierra

 

Pressestimmen: Münchner Wochenanzeiger, 09.07.2018 - "Wir tragen doch alle eine Maske!"

 

Impressionen aus unseren Proben

 



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Spielzeit 2015/2016

Das Streben nach Glück

Komödie von Richard Dresser über die Qual der Wahl

Nehme ich mir die Freiheit zur eigenen Entscheidung oder will ich gesellschaftliche Leistungsnormen perfekt erfüllen? Wenn Eltern ihre Kinder als Stellvertreter für ihre eigenen gescheiterten Lebensziele auf den vermeintlichen Karriereweg bringen wollen, ist Konflikt vorprogrammiert.

Im Stück setzt eine Mutter ihre Ehe aufs Spiel, um die Tochter gegen deren Willen aufs College zu bringen. Ein Vater erkennt, dass sein ganzes Lebenswerk nur materieller Ballast ist, der ihn sozial vereinsamen lässt. Dennoch ist er zu schwach, seiner Tochter beizustehen. 

So, wie das vormals noch zelebrierte Familienidyll zerbricht, macht sich die Außenwelt bemerkbar und dringt in diese Fassade ein - wie ein wildes Tier in den Vorgarten der familiären Zufriedenheit.



Copyright Foto: © Florian Steinert-NiewierraEnsemble, von links nach rechts: Christoph Bergemann, Michaela Hoyer, Andrea Arnhold, Henning Kramer, Patrick Hampp

Copyright © Fotos: Katrin Handelshauser

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Spielzeit 2014/2015

Wonderful World

Komödie von Richard Dresser über Familienwahnsinn, Karrierepläne und Eifersucht

Familie ist der Ort, in dem viele das Richtige wollen, aber meist das Falsche tun.

In der Komödie Wonderful World treiben Neid, Perfektionismus und Eifersucht zwei Brüder und deren Partnerinnen an den Rand des Wahnsinns, obwohl jeder eigentlich nur das Beste will.

Der harmoniebedürftige Max gesteht seiner weinerlich-neurotischen Verlobten Jennifer, dass er schon Mordgelüste gegen sie hatte. Barry steht unter dem Pantoffel seiner kontrollsüchtigen Ehefrau Patty und muss einen strengen 5-Jahresplan für ein erfolgreiches Leben mit ihr erfüllen.

Ein Missverständnis über eine Einladung zu einem gemeinsamen Abendessen liefert den Anlass für einen Streit, den jeder für sich gewinnen will – gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste.

Die ewig im Gestern schwelgende Mutter Lydia heizt die Stimmung zusätzlich auf und bringt ihre Söhne Max und Barry gegeneinander in Stellung. 

Jede dieser Figuren offenbart ihre ganz individuelle Abgedrehtheit, auch wenn sich alle für total normal halten – bis das Stück eine überraschende Wendung nimmt...

Ensemble: Barbara Kronthaler, Natalie Späth, Patrick Hampp, Wolfgang Mayer-Großkurth, Florian Steinert-Niewierra 

Musik: Dieter Niewierra




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Spielzeit 2012/2013

Tsunami

Theaterstück über gierige Bankmanager, Geld, Gerechtigkeit und das Fegefeuer der Eitelkeiten - von Markus Czeslik

Schau genau hin, wo Du unterschreibst - es könnte Dich Deinen Kopf kosten als CEO einer Bank.

Ensemble: Selina Meinecke, Natalie Späth, Deniz Kurtulgil, Wolfgang Mayer-Großkurth, Florian Steinert-Niewierra 

Musik: Dieter Niewierra 



 

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